Auf dieser Seite möchten wir Ihnen alles Wichtige über Hängesessel berichten. Dieses Gartenmöbel wird nämlich immer beliebter. Seit einigen Jahren sieht man Hängekörbe in allen Gartenzeitschriften, in Möbelprospekten und Lifestyle-Magazinen. Und das hat auch einen guten Grund! Sie sind nämlich ideale Möbel für den Gartenbereich!
Auf dieser Seite zeigen wir Ihnen die verschiedenen Modellvarianten von Hängesitzen auf, fassen zusammen, worauf Sie vor dem Kauf eines Hängesessels achten sollten, und berichten alles über die verschiedenen Materialien für Schwebesessel.
Varianten von Hängesesseln
Hängesessel gibt es in zwei verschiedenen Modellvarianten: mit Gestell und ohne. Diese beiden Typen stellen wir Ihnen nun vor:
Ein Hängesessel mit Gestell besteht aus drei Teilen, dem Sessel, dem Gestell und der Aufhängung. Das Gestell zeichnet sich durch einen stabilen Fuß aus, der auf die Größe des Sessels ausgelegt ist und dafür sorgt, dass der Hängesessel nicht kippt. Bei dem Sessel gibt es unterschiedlichste Ausführungen, Größen und Formen. Dieser sollte aber in jedem Fall für die von Ihnen gewünschte Personenanzahl ausreichend sein. Die Aufhängung verbindet das Gestell und den Sessel miteinander. Hier ist oft eine Feder angebracht, damit man im Hängesessel gemütlich schaukeln und wippen kann. Der Vorteil von Hängesesseln mit einem Gestell ist, dass man sie überall aufstellen kann. Man braucht keine extra Befestigung, muss nicht bohren oder sich um die Tragfähigkeit des Aufhängeortes Gedanken machen. Optisch sind diese Hängesitze auch sehr ansprechend und entsprechen dem Zeitgeist. Sie sehen nämlich sehr modern und elegant aus.
Ein Hängesessel ohne Gestell besteht nur aus dem Korpus. Bei Hängesessel Sets ist außerdem bereits die Aufhängung dabei. So müssen Sie sich über die Befestigung keine Gedanken machen. In jedem Fall sollten Sie den Aufhängeort vorher genau auf seine Tragfähigkeit überprüfen. Sie können Ihren Hängesessel dabei an den unterschiedlichsten Orten befestigen. So eignen sich besonders Vorstände von Balkonen, Bäume oder Dachbalken. Durch eine längere Kette oder ein Seil kann wunderbar schwingen. So kann man Seele und Beine baumeln lassen und alles um einen herum vergessen.
Was Sie vor dem Kauf eines Hängesessels beachten sollten
Sollten Sie nun mit dem Gedanken spielen, sich einen Hängesitz zu kaufen, sollten Sie einige Dinge beachten. Wir möchten Ihnen mit dieser knappen Auflistung helfen, für sich das perfekte Modell zu finden:
- Überlegen Sie, wo Sie den Sessel aufstellen bzw. aufhängen möchten. Hierzu sollten Sie überlegen, wo es Befestigungsmöglichkeiten gibt und wo Sie sich gerne aufhalten möchten. Auch sollten Sie den Sonnenstand, eventuelle Lärmbelästigung und die Entfernung zum Haus im Blick behalten.
- In einem zweiten Schritt müssen Sie sich für ein Modell entscheiden. Möchten Sie also lieber einen Hängesessel mit Gestell oder ohne? Diese Entscheidung kann manchmal sehr einfach sein, wenn zum Beispiel keine passende Aufhängung vorhanden ist. Dann ist klar, dass man einen Hängesessel mit Gestell braucht. Sollten beide Modelle möglich sein, entscheiden Sie, was Sie lieber möchten.
- Nun sollten Sie sich überlegen, welches Material Sie für Ihren Hängesitz wünschen. Dazu sollten Sie beachten, dass jeder Rohstoff spezifische Vor- und Nachteile hat. Auf unserer Seite stellen wir diese vor.
- Als nächstes sollten Sie Ihr Budget abstecken. Machen Sie also einen Kassenstutz und errechnen Sie, wie viel Geld Sie zur Verfügung haben. Dieses maximale Budget sollten Sie auf keinen Fall überschreiten. In keinem Fall sollten Sie einen Kredit aufnehmen oder sich auf Ratenzahlungen einlassen.
- Nun heißt es: Preise vergleichen. Vergleichen Sie dabei die Preise im Internet, im Baumarkt, im Discounter und im Möbelhaus. So können Sie richtig Geld sparen.
- Schlagen Sie dann dazu! Bedenken Sie allerdings, dass eventuelle Versandkosten verlangt werden und beziehen Sie das bei Ihrer Preisberechnung mit ein.
- Der letzte Punkt unserer Checkliste: Haben Sie Spaß und genießen Sie Ihren Hängesessel!
Material für Hängesessel
Im Gartenmöbel-Bereich haben sich folgende Materialien durchgesetzt:
Rattan ist ein natürlicher Rohstoff, welcher aus der Rattan-Palme hergestellt wird. Dazu werden die bis zu 120 Meter langen Lianen zunächst getrocknet und dann unter dem Einfluss von Hitze und Feuchtigkeit geformt. So entstehen wunderbare und einzigartige Flechtmuster, die schon seit Generationen einen festen Platz auf den Terrassen dieser Welt haben. Dieses Material erzeugt ein natürliches Ambiente und man holt sich damit die Natur auf den Balkon.
Holz ist ebenfalls ein Klassiker unter den Materialien für Gartenmöbeln. Damit schafft man ein Verbindung zwischen Natur und Wohnraum, die mit keinem anderen Material so einfach möglich ist. Außerdem kann man Holz sehr einfach verändern, da man es problemlos um lackieren, abschmirgeln oder schleifen kann. Dies ist auch für handwerklich weniger geschickte Menschen einfach möglich. In jedem Fall sollten Sie vor dem Kauf darauf achten, dass es sich um zertifiziertes Holz handelt, welches nachhaltig erzeugt wurde. Gerade da im Gartenbereich mittlerweile Teak-Holz Verwendung findet, da es sehr feuchtigkeitsunempfindlich ist, ist es besonders wichtig, dass das Holz umweltfreundlich hergestellt wurde.
Aluminium findet sich ebenfalls sehr häufig bei Gartenmöbeln. Alu ist ein sehr leichtes Material, welches im herkömmlichen Sinne nicht rosten kann. Somit eignet es sich gerade im Möbelbereich. Allerdings erhitzt sich Aluminium sehr stark, weshalb man bei Flächen, die mit der Haut in Berührung kommen, meist darauf verzichtet. Als Unterkonstruktion ist Alu aber eine sehr gute Wahl. Bei modernen Gartenmöbeln findet man meist eine Kombination aus Aluminium und Polyrattan.
Polyrattan wurde als Alternative zum natürlichen Rattan entwickelt. Es handelt sich dabei um einen künstlich hergestelltes Flechtmaterial aus Polyethylen. Polyrattan schimmelt nicht, verträgt Feuchtigkeit und ist zudem uv-beständig. Diese Eigenschaften machen es für den Einsatz im Gartenmöbel-Bereich ideal. Im Handel wird Polyrattan oft auch nur als „Rattan“ angeboten. Achten Sie also beim Kauf darauf, ob es sich um synthetisches oder natürliches Rattan handelt. Das Flechtwerk gibt es dabei in allen Farben und Formen. Gerade dunkles Polyrattan mit einer Unterkonstruktion aus Aluminium ist in letzter Zeit sehr gefragt, da es sehr modern und elegant ist. Außerdem ergänzen sich die Materialeigenschaften der beiden Rohstoffe perfekt.
Jedes Material hat eigene Vor- und Nachteile. Welches Material Ihren Anforderungen am ehesten entspricht, müssen Sie selbst entschieden. Vor allem sollten Sie bedenken, wie und wo Sie die Möbel lagern werden. Dies definiert nämlich die Feuchtigkeitsresistenz. Sollten Sie die Gartenmöbel im Freien lagern möchten, sollten Sie auch unbedingt über eine geeignete Schutzhülle nachdenken.